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Unnötige Niederlage der II. Mannschaft

Erste Partie für Murrhardt: Saul Cabrera Hernandez

Zum 1. Heimspiel in dieser Saison in der Kreisklasse hatte die II. Mannschaft des SC Murrhardt die II. Mannschaft der SF Oeffingen zu Gast und verlor mit viel Pech 3 1/2 : 4 1/2. Oeffingen war in Unterzahl angereist, so dass die Bretter 5 (Thomas Cilensek) und 8 (Dieter Mischke) kampflos an Murrhardt gingen. Leider fehlte auf Murrhardter Seite unerwartet an Brett 3 Andre Beyer und so stand es bei Spielbeginn 2:1 für Murrhardt. Als erstes hat sich Kalia Anant an Brett 2 mit seinem Gegner auf remis geeinigt, obwohl bei ausgeglicher Stellung Chancen auf beiden Seiten bestanden. Vielleicht hätte Anant trotz seines starken Gegners mutiger sein und seine Chance suchen sollen. An Brett 4 spielte Saul Hernandez. Aufgrund einer sehr verschachtelten Stellung im Mittelfeld und keinen Chancen beiderseits einigte man sich auch auf remis.Brett 7 war von Werner Fielk besetzt. Er erwischte keinen guten Tag, verlor einen Bauern nach dem anderen und hatte im Endspiel 3 Bauern weniger als sein Gegner. Die Partie ging verloren. Blasius Zepezauer an Brett 6 spielte wie so oft von Anfang an zu passiv. Er hätte Chancen zu einem Bauerngewinn gehabt, wagte sich aber nicht "aus seiner Höhle" raus. So kam, wie es kommen musste; der Gegner baute immer größeren Druck auf, drängte Zepezauer zurück, so dass er in Zugzwang kam. Nach dem Tausch von 2 Bauernpaaren hatte sein Gegner einen entfernten Freibauern, der dann das Spiel zu Gunsten des Gegners entschied. Jetzt stand es 3:4 aus Murrhardter Sicht. Die Partie von Johannes Bay an Brett 1 musste gewonnen werden, um wenigstens ein unentschieden zu erreichen.Es war eine sehr spannende und umkämpfte Partie. Der Gegner hatte einen Freibauern mehr, den jedoch Bay blockierte, so dass dieser keinen Zutritt zu seiner Stellung hatte. Bay versuchte alles, um mit seinem Springer gegen den gegnerischen Läufer etwas zu erreichen; aber sein starker Gegner gab sich keine Blöße So nahm Bay dann nach 4 1/2-stündiger Spielzeit das Remisangebot seines Gegners an und das Endergebnis stand mit 3 1/2 : 4 1/2 zu Gunsten Oeffingen fest. Es war eine unnötige Niederlage, die hätte vermieden werden können.